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Dienstag, 28. April 2009
Der Winter will nicht gehen
frl eichhorn, 00:54h
Nun bin ich mal wieder angekommen in einem neuen zu Hause in der gleichen Stadt. Schöner ist sie immer noch nicht geworden. Wärmer auch nicht, trotz der Temperaturen.
Der Umzug ist vorbei, das Chaos noch nicht. Mehr muss ich nicht sagen, das kennt fast jeder. Menschen, die nach einer Woche alles ausgepackt und sich voll eingerichtet haben, kenne ich nicht. Sollte eines dieser seltenen Exemplare hier mitlesen, bitte ich um Kommentarmeldung. Erklären sie mir doch bitte, wie man das macht.
Bin ich glücklicher geworden? Ja, ich habe aufgehört, zu suchen. Zugleich bin ich einsamer, weil ich angekommen bin und mich nicht mehr so leicht ablenken kann. Und auch ernüchtert bin. Die depressive Grundstimmung will mich nicht so richtig verlassen. Das Heimweh ist groß. Flucht ist kein Ausweg. Aber Katharsis auch nicht.
Der Umzug ist vorbei, das Chaos noch nicht. Mehr muss ich nicht sagen, das kennt fast jeder. Menschen, die nach einer Woche alles ausgepackt und sich voll eingerichtet haben, kenne ich nicht. Sollte eines dieser seltenen Exemplare hier mitlesen, bitte ich um Kommentarmeldung. Erklären sie mir doch bitte, wie man das macht.
Bin ich glücklicher geworden? Ja, ich habe aufgehört, zu suchen. Zugleich bin ich einsamer, weil ich angekommen bin und mich nicht mehr so leicht ablenken kann. Und auch ernüchtert bin. Die depressive Grundstimmung will mich nicht so richtig verlassen. Das Heimweh ist groß. Flucht ist kein Ausweg. Aber Katharsis auch nicht.
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Mittwoch, 18. März 2009
Wasserstandsmeldung
frl eichhorn, 01:18h
Meine Güte, ist das ruhig geworden hier. *staubbeiseitewedel*
Veränderungen stehen an. Das Fräulein Eichhorn wird mal wieder umziehen. Nicht nur das, das Fräulein begibt sich zugleich freiweillig in eine eheähnliche Zweckgemeinschaft. Der Verehrer wurde huldvoll erhört und fortan wird das Fräulein mit Frühstück ans Bett geweckt und des Abends sanft in den Schlaf gesungen. Oder so ähnlich.
In der Realität ist der Verehrer leider weit weniger ordentlich als erhofft und erste Auseinandersetzungen zur Ablage der schmutzigen Unterwäsche werden befürchtet. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich durch Gesang in den Schlaf getrieben werden will. Alles in allem erscheint mir mein Vorhaben aber nach wie vor als vielversprechend.
Außerdem hat die leidige Wohnungssuche damit ein Ende. In Frankfurt ist das wahrhaftig kein Vergnügen. Erstmals in meinem Leben bin ich hier mit dem Maklerwesen in Kontakt gekommen und frage mich nach wie vor, warum ich für eine Dienstleistung bezahlen soll, die doch der Eigentümer beauftragt hat. Sei's drum, ich hab schon Geld für unsinnigere Dinge ausgegeben. Jedenfalls war ich verwöhnt aus Berlin. Da hieß es: 20 Wohnungen anschauen. 10 davon kommen in Betracht. Bei Interesse bekommt man sie alle, weil man im Gegensatz zu den Mitbewerbern geregeltes Einkommen nachweisen kann und keine Elternbürgschaft braucht. Hierzulande hingegen muss man sich gegen all die Bankerpaare mit Doppeleinkommen durchsetzen. Da hilft nur gnadenloser Charme und meine höchstpersönliche Guerilla-Strategie, die ich hier natürlich nicht verrate.
Sonst ist alles in Butter. Beileidsbekundungen ob der anstrengenden Wohnungssuche sind herzlich willkommen.
Veränderungen stehen an. Das Fräulein Eichhorn wird mal wieder umziehen. Nicht nur das, das Fräulein begibt sich zugleich freiweillig in eine eheähnliche Zweckgemeinschaft. Der Verehrer wurde huldvoll erhört und fortan wird das Fräulein mit Frühstück ans Bett geweckt und des Abends sanft in den Schlaf gesungen. Oder so ähnlich.
In der Realität ist der Verehrer leider weit weniger ordentlich als erhofft und erste Auseinandersetzungen zur Ablage der schmutzigen Unterwäsche werden befürchtet. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich durch Gesang in den Schlaf getrieben werden will. Alles in allem erscheint mir mein Vorhaben aber nach wie vor als vielversprechend.
Außerdem hat die leidige Wohnungssuche damit ein Ende. In Frankfurt ist das wahrhaftig kein Vergnügen. Erstmals in meinem Leben bin ich hier mit dem Maklerwesen in Kontakt gekommen und frage mich nach wie vor, warum ich für eine Dienstleistung bezahlen soll, die doch der Eigentümer beauftragt hat. Sei's drum, ich hab schon Geld für unsinnigere Dinge ausgegeben. Jedenfalls war ich verwöhnt aus Berlin. Da hieß es: 20 Wohnungen anschauen. 10 davon kommen in Betracht. Bei Interesse bekommt man sie alle, weil man im Gegensatz zu den Mitbewerbern geregeltes Einkommen nachweisen kann und keine Elternbürgschaft braucht. Hierzulande hingegen muss man sich gegen all die Bankerpaare mit Doppeleinkommen durchsetzen. Da hilft nur gnadenloser Charme und meine höchstpersönliche Guerilla-Strategie, die ich hier natürlich nicht verrate.
Sonst ist alles in Butter. Beileidsbekundungen ob der anstrengenden Wohnungssuche sind herzlich willkommen.
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