Mittwoch, 21. November 2007
Begegnungen
frl eichhorn, 19:48h
Sie trafen aufeinander mit den unterschiedlichsten Absichten. Er gefiel ihr nicht einmal sonderlich. Aber er hatte etwas an sich, das sie anzog. Dieses Versprechen eines dunklen Abgrunds. Und die Bestätigung der Eitelkeit, die ihr sein Interesse gab.
Er wusste nicht so recht, was er suchte, ließ sich treiben und stieß auf sie. Sie weckte seine Neugier und ließ ihn seinen Panzer ein wenig öffnen. Er schmeichelte ihr, ließ sich auf sie ein, malte sich in Gedanken sein Bild von ihr.
Sie genoss die Zeit mit ihm und verschwieg ihm, dass da noch jemand war. Er brachte eine Seite in ihr hervor, die sie verloren geglaubt hatte, an die sie sich plötzlich erinnerte.
Sie gab sich hin und war doch nie war sie ganz sein, konnte sich nicht aus ihrem anderen Leben lösen. Die Zeit mit ihm versteckte sie in sich und ihn mit ihr.
Mehr und mehr brauchte sie die Alltagsflucht, die sie bei ihm fand. Mehr und mehr brauchte sie ihn. Und da hatte er sie ganz. Und es war zu spät. Sie hatte zu lange gezögert, sich für ein Leben zu entscheiden. Der Panzer war wieder da. Sie stand allein in seiner Kälte.
Er wusste nicht so recht, was er suchte, ließ sich treiben und stieß auf sie. Sie weckte seine Neugier und ließ ihn seinen Panzer ein wenig öffnen. Er schmeichelte ihr, ließ sich auf sie ein, malte sich in Gedanken sein Bild von ihr.
Sie genoss die Zeit mit ihm und verschwieg ihm, dass da noch jemand war. Er brachte eine Seite in ihr hervor, die sie verloren geglaubt hatte, an die sie sich plötzlich erinnerte.
Sie gab sich hin und war doch nie war sie ganz sein, konnte sich nicht aus ihrem anderen Leben lösen. Die Zeit mit ihm versteckte sie in sich und ihn mit ihr.
Mehr und mehr brauchte sie die Alltagsflucht, die sie bei ihm fand. Mehr und mehr brauchte sie ihn. Und da hatte er sie ganz. Und es war zu spät. Sie hatte zu lange gezögert, sich für ein Leben zu entscheiden. Der Panzer war wieder da. Sie stand allein in seiner Kälte.
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