Donnerstag, 28. Februar 2008
Die Nacht, die mich lieben wird
Wärme. Dunkelheit. Die vibrierende Stadt. Ein Versprechen liegt in der Luft. Ich verlasse das Haus, die gewohnte Umgebung, um das Abenteuer zu finden. Der Körper kribbelt, ich bin bereit, mich zu ergeben. Die Sinne saugen gierig alles auf. Sie sind hungrig.

Hitze. Schemenhafte Körper. Schweiß. Ich bin eins mit mir und lasse mich treiben in der Musik. Ich vertraue mir. Die Angst geht. Unendliche innere Freiheit.

Dieser Sommer wird gut. Ein Sommer endloser Nacht.

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Mittwoch, 27. Februar 2008
Auf und ab
Es geht mir gut, der Frühling ist schuld daran. Ich möchte diesen Zustand gerne aufheben, um ihn an Regentagen hervorzuholen und mich daran zu wärmen. Eine Art Zufriedenheitskondensator. Ich würde ihn patentieren lassen, unfassbar reich sein und noch glücklicher werden. Ach, stimmt ja, Geld macht ja nicht glücklich.

Schritt 2 ist dann perpetuum felicitas - ein Euphorie-Generator. Ein schwerer Schlag natürlich für die Pharma-Industrie und Heilsversprecher aller Art. Die Zahl der Konflikte würde gegen 0 sinken und die Welt verfiele in einen Dämmerzustand fortwährender Glückseligkeit.

Aber: Es wäre der Tod von Genialität und Fortschritt.
Ich überdenke das nochmal.

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